Eckdaten:
Ausrichtung: NW-NNW
Startplatz: 49° 12’ 9.75 “ N ; 8° 00’ 18.46“
Höhe ca. 530 m
Landeplatz: 49° 12’ 28.33“ N ; 7° 59’ 30.41“
Höhe ca. 204 m
Rettungspunkt: 6713-260 (nähe Landeplatz)
Höhenunterschied: ca. 325 m
Geländehalter: Südpfälzer Gleitschirmflieger Club e.V.
Adresse/ Anfahrt:
Im Wegel 2
76855 Annweiler am Trifels
Parken:
Parkplatz rechter Hand am Schrottplatz. Absolutes Parkverbot für Flieger in den umliegenden Straßen bzw. am Friedhof.
Zum Fluggelände:
Dieses Beschreibung enthält wichtige Informationen über das o.g. Fluggebiet, ersetzt aber nicht die vorgeschriebene Geländeeinweisung (erst Landeplatz, danach Startplatz) des Südpfälzer Gleitschirmflieger Club e.V. (SGC). Startverbot ohne Einweisung, ohne Anwesenheit eines Vollmitglieds und ohne Baumrettungsequipment gemäß Informationsblatt „Verhalten nach Baumlandungen“. Die S.G.C. Sicherheitsleitlinien sind einzuhalten. Beides ist auf www.duddefliecher.de einsehbar. Mitglieder und Anwärter des Südpfälzer Gleitschirmflieger Club e.V. haben ein Weisungsrecht und bei der Startreihenfolge ein Vorrecht gegenüber Nicht-Mitgliedern. Gäste erwerben vor Flug eine Tagesmitgliedschaft.
Zugang:
Aufstieg zu Fuß in ca. 40 min oder mit Vereinsbus. Das Befahren der Wiesen rund um den Landeplatz und der Waldwege ist mit Privatfahrzeugen verboten. Parkverbot am Friedhof Queichhambach! Die aktuellen Regelungen der Fahrgenehmigung (siehe www.duddefliecher.de) sind einzuhalten.
Hinweise zum Start:
Nordwind, auch starker Nordwind, ist am Startplatz nicht immer zu erkennen. Die Windanzeiger suggerieren schwachen Vorwind. Daher kurz vor dem Start die Wetterstation konsultieren und Windrichtung an der Ostkante (östlich des Turms) überprüfen.
Hinweise zum Flug:
Die Pferdekoppeln (siehe Karte unten) dürfen nicht überflogen werden.
Hinweise zur Landung:
Bei der Landung (rechter Landeplatz) ist eine Rechtslandevolte einzuhalten! (siehe Foto). Der Gegenanflug sollte möglichst über dem Weg erfolgen. Je nach Windrichtung ist die Landevolte entsprechend nur der Endanflug leicht zu verdrehen. Der Landeplatz liegt am Ende einer leicht abschüssigen Wiese, um reiht von Bäumen/Sträuchern und ist zudem häufig thermisch. Es muss also mit erschwerten Landebedingungen wie Turbulenzen und Steigen im Landeanflug gerechnet werden. Nordöstlich des Landeplatzes befindet sich eine Pferdekoppel. Es ist strengstens untersagt, die Pferdekoppel zu überfliegen, d.h. der Landeanflug bzw. die Position darf auf keinen Fall über der Pferdekoppel erfolgen sondern nördlich davon. Möglichst nie direkt über Pferde fliegen! Wird der Endanflug zu lange kann auf die linke kleinere Wiese ausgewichen werden. Auf keinen Fall innerhalb einer Pferdekoppel landen, ihr gefährdet die Pferde und euch.
Der zweite Landeplatz links bietet mehr Platz für eine großzügigere Landung.
Alle anderen geeignet erscheinenden Wiesen im Umfeld des Landeplatzes dürfen nicht genutzt werden! Bitte studiere folgende Skizze aufmerksam:
Hinweise zur Flugsicherheit:
Der Hohenberg darf nur mit im Flug jederzeit erreichbarem (Seitentasche Gurtzeug) Baumrettungsequipment (Sicherungs-/Bandschlinge, Trillerpfeife, Cutter, Rettungsschnur) beflogen werden. Außerdem wird der Hohenberg auch von Drachen beflogen. Dies erfordert eine erhöhte Aufmerksamkeit und gegenseitige Rücksichtnahme.
Haftungs- und Gewährleistungsfreistellung:
Für die in dieser Fluggeländebeschreibung gemachten Angaben wird keine Gewährleistung für die Richtigkeit gegeben. Änderungen sind vorbehalten. Jeder Pilot nutzt dieses Gelände auf eigene Gefahr und trifft selbstständig die Entscheidung für Start, Flugweg und Landung. Bei der Startentscheidung berücksichtigt der Pilot die aktuellen Bedingungen, sein eigenes Flugkönnen und den Zustand des Geländes.
Rettungspunkte-Karte Fluggelände Hohenberg
Geländeeinweisung:
In diesem Gelände dürfen nur Piloten mit entsprechender Flugerfahrung und Könnensstand starten. Alle Piloten müssen sich vor dem ersten Flug einer Geländeeinweisung durch eine vom SGC bestimmte Person unterziehen. Dieser Person muss der Könnensstand des Piloten bekannt sein. Die Geländeeinweisung muss aufgrund der schwierigen Landebedingungen zuerst am Landeplatz vor Ort vorgenommen werden. Erst danach wird die Einweisung am Startplatz fortgeführt.